Final Cut
Eine Anti-Romcom über ein Paar, das eine Trennungsparty schmeißt
»Man sollte die Trennung feiern, nicht den Anfang einer Beziehung«, hat Ales Vater oft gesagt. Eigentlich taugt das Konzept nur als Filmidee, finden Ale und Alex, die selber im Filmbusiness arbeiten. Dennoch setzen die beiden die Idee in die Tat um und planen eine Party anlässlich ihrer Trennung – nach 14 Jahren Beziehung. Alle reagieren zunächst entsetzt, während das Paar beteuert, dass es ihnen gut gehe. Gleichzeitig arbeitet Ale gerade an einem Film über ihre Trennung. Film und Film-im-Film vermischen sich. Doch entsteht daraus leider keine intellektuell anregende Komödie, stattdessen fühlt sich diese Anti-Romcom repetitiv an — genau das sagt auch jemand passenderweise bei einem Testscreening über Ales Film.
Foto (c) Piffl Medien
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